VfB Stuttgart 

1893 gegründet, in Bad Cannstatt beheimatet, Gründungsmitglied der Bundesliga, dreimaliger Deutscher Meister, dreimaliger Pokalsieger - der VfB Stuttgart ist der Verein in der Region Stutt- gart und gleichzeitig der größte Verein in Baden-Württemberg.

Der Trainer:

Tim Walter ist der tonangebende Mann an der Seitenlinie beim VfB Stuttgart. Seit der aktuellen Spielzeit 2019/20 coacht er die Schwaben in der 2. Bundesliga. Zuvor war der in Bruchsal geborene Walter als Cheftrainer beim aktuel- len Zweitligisten Holstein Kiel, beim FC Bayern München II sowie in den Jugendabteilungen des Deutschen Rekord- meisters und des Karlsruher Sport-Clubs tätig.

Die aktuelle Spielzeit:

Fünf Pflichtspiele - 11 Punkte. Die Stuttgarter sind solide in die neue Spielzeit in der 2. Bundesliga gestartet und belegen aktuell den 2. Tabellenplatz. Zuletzt gab’s am vergangenen Montagabend ein 2:1 vor heimischer Kulisse gegen den VfL Bochum. Auch im DFB-Pokal konnte der VfB beim F.C. Hansa Rostock nach einem 1:0-Auswärtssieg an der Ostsee das Ticket für die zweite Runde lösen.

Der aktuelle Kader:

Bedingt durch den Abstieg aus der Bundesliga in die zweit- höchste deutsche Spielklasse musste sich der Kader des VfB Stuttgart in der Sommerpause einem größeren Umbruch unterziehen. Sportdirektor Sven Mislintat präsentierte zum Saisonbeginn gleich mehrere Personalentscheidungen. Während mit den Abgängen von ehemaligen Stammkräf- ten wie Benjamin Pavard (zum FC Bayern München), Ozan Kabak (zum FC Schalke 04), Timo Baumgartl (zum PSV Eind- hoven), Berkay Özcan (zum Hamburger SV) und Ron-Robert Zieler (zu Hannover 96) wertvolle Erträge erzielt werden konnten, verließen ehemalige Stützen wie unter anderem Christian Gentner (zum 1. FC Union Berlin), Andreas Beck (zur KAS Eupen), Erik Thommy (zu Fortuna Düsseldorf), Den- nis Aogo (zu Hannover 96) und Ron-Robert Zieler den Verein ablösefrei. Im Gegenzug sicherten sich die Stuttgarter mit den Verpflichtungen von Silas Wamangituka (vom Paris FC), Philipp Klement (vom SC Paderborn), Sasa Kalajdzic (vom FC Admira Wacker Mödling), Maxime Awoudja (vom FC Bayern München II), Atakan Karazor (von Holstein Kiel), Gregor Kobel (von der TSG 1899 Hoffenheim), Pascal Stenzel (vom SC Freiburg), Wataru Endo (von der VV St. Truiden), Fabian Bredlow (vom 1. FC Nürnberg), Philipp Förster (vom SV Sandhausen) und Hamadi Al Ghaddioui (vom SSV Jahn Regensberg) die Dienste von sowohl talentierten als auch gleichzeitig erfahrenen Akteuren. Darüber hinaus setzte der VfB mit Mario Gomez, Gonzalo Castro, Daniel Didavi und Holger Badstuber, welche auch in der 2. Bundesliga für die Schwaben am Ball sind, ein echtes Zeichen.

Die nächste Partie in der Liga:

Der VfB Stuttgart tritt am Samstag, den 14.09., um 13.00 Uhr in der Continental Arena beim SSV Jahn Regensburg an.

 

SC Austria Lustenau

Meister der zweiten österreichischen Liga 1997, neunfacher Vorarlberger Landesmeister und achtfacher Vorarlberger Landescupsieger - der im Jahr 1914 gegründete SC Austria Lustenau blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück.

Die aktuelle Spielzeit:

Sechs Pflichtspiele, sieben Punkte. Sicherlich hatten sich die Fans nach vier Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen einen besseren Start in die neue Spielzeit vorgestellt, allerdings musste sich die Austria in den letzten drei Partien jeweils knapp geschlagen geben, darunter das fulminante 5:8 beim FC Juniors OÖ. Im Pokal hingegen löste der SC die Aufgabe in der ersten Runde mehr als souverän und bezwang den ATSV Stadl-Paura durch einen Fünferpack von Ronivaldo mit 5:0.

Der aktuelle Kader:

Auch beim SC Austria Lustenau gab es vor Saisonbeginn gleich mehrere Veränderungen im Kader. Einstige Stammkräfte wie beispielsweise Sandro Djuric (zu Rapid Bukarest), Alexander Sebald (zum F.C. Hansa Rostock), Pius Dorn (zum FC Vaduz), William Rodrigues und David Otter (Beide zum SV Lafnitz), Firat Tuncer (zum SC Fortuna Köln) und Lucas Barbosa (zum Grazer Ak 1902) verließen den Club aus der Region Vorarlberg. Dagegen wurden mit Christoph Freitag (vom FC Wacker Innsbruck), Michael Lageder (vom FC Juniors OÖ), Sebastian Feyrer (vom SV Kapfenberg), Patrik Eler (von der AS Nancy), Kyle Butler (vom LASK Linz), Dominik Stumberger und Thomas Mayer (Beide vom FC Liefering) und Christian Schilling (vom
SV Ried) gleich mehrere namhafte Neuverpflichtungen getätigt. Im Kader von Lustenau stehen außerdem zwei ehemalige Aspacher: Keeper Kevin Kunz und Angreifer Matthias Morys schnüren jeweils seit 2018 und 2019 die Fußballschuhe für die Österreicher.

Die nächste Partie in der Liga:

Der SC Austria Lustenau ist am Freitagabend, den 13.09., um 19.10 Uhr beim aktuellen Tabellenführer Austria Klagenfurt gefordert.

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