Im Rahmen der laufenden Sommervorbereitung nahm sich unser Cheftrainer Laki Sbonias die Zeit, um mit uns unter anderem ein wenig über die Stimmung im Team, seine Eindrücke aus den ersten Wochen bei der SG sowie das Auftaktprogramm in der Oberliga BW zu plaudern. 

Laki Sbonias über…

… die Stimmung im neuen Trainer-Team: Meiner Meinung nach spiegelt die Stimmung im Trainerteam auch die Stimmung in unserem Umfeld wider. Es ist definitiv eine deutliche Euphorie spürbar. Das wollen wir aber auch verkörpern und ausstrahlen und damit gleichzeitig eine Euphorie entwickeln, welche das Umfeld wieder näher an den Verein bringt, um daraus dann letztendlich auch Erfolg zu generieren. 

…die Stimmung in der Mannschaft: Klar sind wir aktuell noch eine neu formierte Truppe und momentan auch noch in der Findungsphase, das wird auch noch ein bisschen dauern. Wir haben aber von Beginn an gemeinsam ganz klar unsere Werte zusammen abgesteckt sowie abgesprochen und ich spüre jeden Tag, dass sich jeder daran halten und seinen Beitrag dazu leisten möchte.

…die „Freiberger-Connection“ um Dome Salz, Vole Celiktas und Hakan Kutlu: Ich glaube eine „Connection“ wäre zu viel (lacht). Die drei Jungs sind Spieler, die in Freiberg bereits mit mir und Marcel Ivanusa zusammengearbeitet haben. Und natürlich sind es Spieler, die die Art und Weise, wie das Trainerteam mit der Mannschaft zusammenarbeiten möchte, auch sofort in unsere Truppe reintragen können. Das wichtigste ist aber: Sie sind wegen ihrer fußballerischen und menschlichen Qualitäten hier bei uns ins Aspach. 

…seine Eindrücke aus den ersten Wochen beim Dorfklub: Ich kenne den Verein ja bereits sehr gut aus der Saison 2016/17. Die SG hat meiner Meinung nach immer noch unfassbar großes Potenzial. Jetzt geht es für uns darum, dass wir durch harte Arbeit dieses Potenzial auch wieder ausschöpfen.

…die Spielphilosophie für die Saison 2022/23: Die Spielphilosophie erarbeiten wir uns gemeinsam mit der Mannschaft. Ich bin kein Trainer, der einfach eine Spielphilosophie über eine Mannschaft drüber stülpt, eine solche Philosophie muss auch immer zur Mannschaft passen. Aber eine Sache ist dabei auf jeden Fall nicht verhandelbar und Grundvoraussetzung: Einsatz und Mentalität. 

…das Auftaktprogramm in der Oberliga BW: Das ist direkt ein dickes Brett zum Bohren. Für uns geht es in den ersten Partien gleich mal gegen gestandene Oberliga-Mannschaften.  Aber bekanntlich wächst man ja auch an seinen Aufgaben und dann wissen wir auch direkt was Sache ist. 

…den Fokus in den kommenden Tagen/Wochen: Als oberste Priorität gilt für uns in den nächsten Wochen, dass wir als Mannschaft zusammenwachsen, eine Einheit werden und hart an unseren fußballerischen Prinzipien zu arbeiten.

…den Vergleich der SG zwischen 2016/17 und 2022/23: Ich finde, dass der Verein strukturell deutlich einen Schritt nach vorne gemacht hat. Aber der Dorfklub ist eine Familie und es ist auf jeden Fall so, dass auch viele dieser Familienmitglieder aus 2016/17 noch immer hier bei der SG sind. Am Ende ist es so: Ich möchte, dass wir eine Gemeinschaft sind und dass jeder, der eine Funktion in diesem Verein hat, am Ende sich auch verantwortlich für Erfolge, aber auch für Niederlagen fühlt. Denn jeder hier ist wichtig. 

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