Rainer Scharinger: „Es war natürlich keine einfache Situation, bedingt durch die kritische Personallage, die auch leider bis zum Schluss angehalten hat. Die Mannschaft war aber dennoch sehr fleißig und hat im technisch sowie taktischen Bereich sehr viel gearbeitet, was nicht selbstverständlich ist, bei solch einer langen Saison mit 42 Spieltagen und der Tatsache, dass fünf Wochen vor Schluss nochmal jemand neues kommt, der vieles probiert und die Zügel nochmal anzieht. Ich wurde super aufgenommen und auch wenn es sehr intensiv war, hat es Spaß gemacht, hier mit anzupacken. Es war das klare Ziel, dass wir versuchen werden, die Lage bestmöglich zu meistern, um die Saison mit einem guten Gefühl zu beenden. Auch wenn wir uns gestern beim Saisonfinale dann leider nochmal geschlagen geben mussten, hatten wir zuvor trotzdem nochmal wichtige Erfolgserlebnisse, was der Mannschaft gutgetan hat. Wir haben versucht, die Dinge zu analysieren, um die Ursachen herauszufiltern und gleichzeitig Lösungen zu finden, damit Veränderungsprozesse für die neue Saison gestaltet werden können. Ich glaube, dass beide Seiten mit diesen knapp fünf Wochen sehr zufrieden sein können. Auch für mich persönlich war es eine tolle Erfahrung mal wieder mittendrin zu sein. Ich bin ein sehr dankbarer Mensch und aufgrund meiner Benefiz-Tätigkeit mit „Scharinger & Friends“ versuche ich stets demütig zu bleiben und diese Wertvorstellungen vorzuleben sowie zu vermitteln. Gerade die Themen Sozial- und Fachkompetenz müssen miteinander einhergehen und daran haben wir in den letzten Wochen ausgiebig gearbeitet. Die Jungs haben das angenommen, was wirklich super war. Sie haben erkannt, dass wenn ich sie fördern möchte, dann auch fordern muss. Der Dorfklub verdient seinen Namen. Hier herrscht wirklich eine gute Basis, um professionell zu arbeiten, aber gleichzeitig ist das Umfeld sehr angenehm, familiär und freundschaftlich. Daher möchte ich mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei der gesamten SG für diese Zeit bedanken, aus der ich vieles mitnehmen werde.“

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