Regionalliga Südwest  |  7. SpT  |  Saison 2020/21
Sa. 03.10.2020  |  14:00 Uhr  |  Main-Echo Arena

FC Bayern Alzenau - SG Sonnenhof Großaspach   1:0 (1:0)

Aufstellung Aspach: Nreca-Bisinger – Özdemir (46. Gerezgiher), Leist, Gehring, Gipson, Owusu (68. Ferdinand), Jüllich, Sirigu (68. Held), Ivan, Widemann, Cuni.
Tor: 1:0 Eigentor Gehring (45.)
Zuschauer: 400 

Ohne Zugriff im ersten Durchgang, ohne Durchschlagskraft im zweiten Abschnitt – die SG Sonnenhof Großaspach verliert das dritte Spiel in Folge. Zu allem Überfluss: Den Siegtreffer für den FC Bayern Alzenau besorgten die Aspacher selbst, eine Kopfballabwehr von Kai Gehring landete unglücklich im eigenen Gehäuse (44.). Dabei geht es nicht darum, den Rot-Schwarzen den Willen abzusprechen - schlussendlich war es aber viel zu wenig, was die SG zustande brachte. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich der Tabellenfünfte aus Bayern - der keinesfalls überragend spielte - deshalb auch vermehrt in der Aspacher Hälfte fest. Vielleicht wäre die Partie ganz anders verlaufen – doch Andreas Ivan konnte nach vier Zeigerumdrehungen den Ball aus kurzer Distanz nicht im Gehäuse von Alzenau unterbringen. U19-Keeper David Nreca-Bisinger, der für den rotgesperrten Schnitzler im Kasten stand und ein gutes Spiel machte, musste gegen den durchgebrochenen Fischer sein ganzes Können zeigen (10.). Teklab (21.), Demir (26.) und Schick (40.) hatten weitere gute Möglichkeiten, ehe der Ball vom Scheitel von Kai Gehring über Nreca-Bisinger hinweg zum 0:1 im eigenen Netz zappelte. 

In der zweiten Spielhälfte brachte Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen Gerezgiher für Özdemir, der mit Verdacht auf Nasenbeinbruch nicht weiterspielen konnte. Die SG hatte nun mehr Ballbesitz und kämpfte bei Dauerregen, agierte aber über die gesamte Spieldauer nicht zwingend genug. Julian Leist hatte nach einem Gerezgiher-Freistoß die beste Möglichkeit, setze aber seinen Kopfball knapp übers Gehäuse (82.).

Daher blieb es am Ende beim 1:0 für die Hausherren - ein weiterer Nackenschlag für die SG. Zeit zum Wundenlecken bleibt nicht – bereits am Freitag erwartet der Dorfklub den SSV Ulm.


Fotos: M.Mummert, tai

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