wfv-Pokal  |  Halbfinale  |  Saison 2019/20
Sa. 08.08.2020  |  15:30 Uhr  |  Donaustadion

SSV Ulm 1846 - SG Sonnenhof Großaspach 6:0 (4:0)

Aufstellung SG

Schnitzler - Sirigu (46. Pintidis), Gehring, Leist, Held, Gipson, Diakité, Jüllich, Cuni (46. Santoro), Gerezgiher (46. Widemann), Owusu (67. Meiser).

Das Spiel

Für die SG Sonnenhof Großaspach ist im Halbfinale des WFV-Pokals 2019/2020 Schluss. Das neu formierte Team von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen musste sich beim Titelverteidiger SSV Ulm 1846 klar mit 0:6 geschlagen geben. Dabei kam die Partie für die Aspacher nach der - aufgrund dem späten Ende der 3. Liga - kurzen Vorbereitungszeit und dem Sieg im Viertelfinale gegen den VfB Stuttgart II am vergangenen Mittwoch sichtlich zu früh. Die Ulmer befinden sich bereits seit einigen Wochen in der Saisonvorbereitung, was die starke Leistung der Spatzen aber nicht schmälern soll. Die Begegnung war bereits nach 17 Minuten entschieden. Beck (5.), Reichert (12.) und Coban (17.) schossen die Hausherren in Front. Stoll (43.) und Higl mit einem Doppelpack (66. und 71.) sorgten für ein bitteres Ergebnis aus Sicht der Aspacher.

Vorbereitungszeit und Leistungsstand der Kontrahenten hin oder her - eine Niederlage tut immer weh, gerade im Pokalhalbfinale und dieser Höhe. Die Jungs um Kapitän Leist werden aber auch aus diesem Spiel lernen und die wichtige Vorbereitung auf die kommende Regionalligaspielzeit ab morgen fortsetzen. Am kommenden Donnerstag steht zudem die erste Runde im WFV-Pokal 2020/2021 bei der SG Sindringen/Ernsbach an, am Samstag geht es ins Trainingslager nach Walchsee/Tirol. 

Die Stimme zum Spiel 

Coach Hans-Jürgen Boysen: "Natürlich sind wir aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit noch alles andere als auf dem physischen Stand vom Gegner. Deswegen haben wir damit auch gerechnet, dass uns der Gegner in diesem Bereich ein Stück weit überlegen sein wird. Nach individuellen Fehlern lagen wir bereits nach einer Viertelstunde 3:0 zurück und haben nie die Sicherheit im Spiel gewinnen können. Vor allem war es aber eine Demonstration der Stärke  vom SSV Ulm, egal ob spielerisch oder körperlich. Für mich ist jetzt schon klar, dass der Titel in der Regionalliga nur über Ulm gehen kann. Trotz allem sind wir natürlich sehr enttäuscht, das, was wir abgeliefert haben, war nicht in Ordnung. Wir müssen jetzt sofort die Spieler wieder aufrichten, gerade die Neuzugänge müssen wir schnellstmöglich integieren.  Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Mannschaft entwickeln werden und auch können. Und das gelingt nur über Fleiß in der Trainingsarbeit und gute Ergebnisse in den Testspielen.

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