Die SG Sonnenhof Großaspach und Cheftrainer Laki Sbonias haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Damit bleibt der 40-jährige A-Lizenz-Inhaber, der seit Saisonbeginn bei der SG im Amt ist, auch in Zukunft – ligenunabhängig – der tonangebende Mann an der Seitenlinie bei den Aspachern. Sbonias war zuvor bereits während der Saison 2016/17 als Co-Trainer in der 3. Liga für den Dorfklub tätig, ehe er über den SV Werder Bremen II, die TSG Backnang und den SGV Freiberg Fußball im vergangenen Sommer schließlich wieder in den Fautenhau zurückkehrte. Mit der SG Sonnenhof Großaspach holte der gebürtige Bietigheimer seitdem in der aktuellen Spielzeit 2022/23 als Chefcoach 44 von möglichen 60 Punkten in der Oberliga BW und belegt mit der SG momentan einen hervorragenden zweiten Tabellenplatz in der Oberliga BW.

Vorstandsmitglied Michael Ferber: „Ich freue mich riesig, dass Laki auch in Zukunft als Cheftrainer bei der SG tätig sein wird. Wir wollen auf dieser Position für Kontinuität sorgen und sind auch weiterhin voll davon überzeugt, dass Laki Sbonias der richtige Mann ist und wir gemeinsam mit ihm unsere mittel- und langfristigen Ziele erreichen werden. Ich schätze die Zusammenarbeit mit ihm sehr, er kann sich voll und ganz mit diesem Klub und der Philosophie, die wir hier verfolgen wollen, identifizieren. Die Werte, für die unser Verein steht und welche auch Laki selbst vorlebt, passen wunderbar zusammen. Es darf nicht vergessen werden, dass wir einen großen Umbruch im Sommer hinter uns haben und es ihm gelungen ist, aus einer jungen sowie neu zusammengestellten Mannschaft eines der besten Teams dieser Spielklasse zu formen. Gleichzeitig zeigt unsere derzeitige sportliche Situation auch, dass seine akribische Arbeit mit der Mannschaft sowie dem Trainerteam Früchte trägt und wir in den kommenden Wochen im Kollektiv nochmal alles geben werden, um weiterhin erfolgreich zu sein.“

Cheftrainer Laki Sbonias: „Ich freue mich sehr über diese Wertschätzung und sehe das in diesem schnelllebigen Fußballgeschäft auch nicht als selbstverständlich an. Hier ist seit dem vergangenen Sommer auf jeden Fall etwas zusammengewachsen. Der Verein ist näher zusammenrückt, alle Beteiligten ziehen an einem Strang. Wir sind auf einem guten Weg und deshalb freue ich mich sehr darüber, dass in dieser Angelegenheit so schnell für Klarheit gesorgt wurde. Jetzt gilt es, weiter hart an diesem Weg zu arbeiten und sich durch nichts aus dem Konzept bringen zu lassen. Es waren sehr offene Gespräche mit den Verantwortlichen, bei denen die Weiterentwicklung des Vereins natürlich im Vordergrund stand, aber auch meine persönliche Entwicklung als Trainer ein wichtiger Bestandteil hiervon war. Es wurde schnell klar, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen - ich freue mich auf die Zukunft hier bei der SG.“

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